Das Gemälde fängt das Thema der Maßlosigkeit und Überflusses auf eine ungewöhnliche und vielleicht verstörende Weise ein. Im Mittelpunkt steht ein übergewichtiger Mann, der in einem prächtigen, aber verfallenden Saal sitzt. Vor ihm steht eine gigantische Torte, die überquillt vor Sahne, Früchten und Zuckerdekorationen.
Um die Torte herum wimmelt es von Küchenschaben und Motten, die sich gierig über die süßen Leckereien hermachen. Die Szene ist von einem diffusen Licht durchflutet, das die Szenerie surreal und unwirklich erscheinen lässt.
Der dicke Mann sitzt mit einem Ausdruck der Gier auf seinem Gesicht da. Sein Körper scheint von einem Übermaß an Essen aufgebläht zu sein, und sein Gesicht ist verzerrt von einem unersättlichen Verlangen nach noch mehr.
Die Küchenschaben und Motten, die um die Torte herumwuseln, stehen im Kontrast zu der Pracht und dem Luxus des Ortes und unterstreichen die Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit des Überflusses. Durch das Zusammenspiel von Fülle und Verfall wird der Betrachter dazu eingeladen, über die Konsequenzen der Maßlosigkeit und die Flüchtigkeit des materiellen Reichtums nachzudenken.